Die Straßen sind ein komfortabler Weg, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Viel zu oft wird vergessen, dass sie ein echter Luxus sind. In der Regel befindet man sich aber nicht alleine auf einer Straße. Andere Verkehrsteilnehmer können dasselbe Recht in Anspruch nehmen und sich ihren Weg über die Straßen der Welt bereiten. Was im ersten Moment etwas poetisch klingt, das ist bei genauer Überlegung die Realität. Allerdings sind es nicht nur vereinzelte Verkehrsteilnehmer, sondern je nach Region eine gewaltige Anzahl davon. Deshalb ist es wichtig, dass man Regeln für das Zusammensein auf der Straße und im allgemeinen Verkehr aufstellt. Sofern sich alle an diese halten, sollte das Risiko eines Unfalls minimiert sein. Zu oft geschieht dies aber nicht und damit kommt das Verkehrsrecht in den Fokus.
Was geschieht bei einem Verstoß?
Es gibt sehr viele Arten von Verstößen gegen das Verkehrsrecht. Die Handhabe dieser kommt immer auf die Schwere des Verstoßes an. Zu den meisten Verstößen gehören Falschparken, Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder die Nichteinhaltung von Vorfahrtsregeln. Es gibt aber nicht nur eine Handhabe pro Art des Verstoßes. Auf einer Fläche unrechtmäßig zu parken, die vielleicht nur für Anwohner gedacht ist, ist ein weniger schwerwiegender Verstoß, als die Zufahrt für die Feuerwehr oder Rettungskräfte zu versperren. Auch bei Tempolimits gibt es Abstufungen. Dabei hängt es hauptsächlich davon ab, wo es passiert ist und wie hoch die Überschreitung ist. Auf einer Autobahn dreißig Kilometer pro Stunde schneller zu fahren als erlaubt, wird nicht so hart bestraft, wie dieselbe Geschwindigkeitsüberschreitung in einer Tempo-30-Zone oder gar in einem verkehrsberuhigten Bereich. Viele Dinge sind im Bußgeldkatalog ganz klar definiert und alle anderen sind gegebenenfalls mit einem Verwarnungsgeld zu lösen oder müssen mit einer Gerichtsverhandlung enden. Dabei ist es stets anzuraten, einen fachkundigen Anwalt zur Seite stehen zu haben.
Welche Verstöße werden vor Gericht verhandelt?
Grundsätzlich kann ein Beschuldigter gegen alle Strafen einen Einspruch einlegen. Somit wird die Strafe ausgesetzt, bis eine rechtsgültige Entscheidung vorhanden ist. Es gibt allerdings auch Verstöße, welche außerhalb der Norm liegen. Ein extremes Beispiel sind Straßenrennen. Dabei versuchen verschiedene Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen mit hoher Geschwindigkeit eine Strecke zu absolvieren. Dies ist allgemein verboten. Man gefährdet damit vorsätzlich andere Verkehrsteilnehmer und nicht selten passieren dabei auch Unfälle, die auch tödlich enden können. Bei Straftaten ist generell ein Gericht zuständig, da die öffentliche Sicherheit in Gefahr ist oder war. Neben dem Verkehrsrecht kommt hier aber auch das Strafrecht zum Einsatz. Es gibt auch mildere Vergehen, die trotzdem vor einem Gericht ausgetragen werden. Professionelle Hilfe kann dabei immer unterstützend sein und den Ausgang des Prozesses zu seinen Gunsten beeinflussen.
Für weitere Informationen über das Verkehrsrecht können Sie Seiten wie z.B. von der Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Bartels & Kollegen besuchen.